Tom Henehan (March 16, 1951-October 16, 1977) was a member of the political committee of the Workers League, the forerunner of the Socialist Equality Party of the United States. On the evening of October 15, 1977, Tom was supervising an activity sponsored by the Young Socialists, the party’s youth movement, in Brooklyn, New York. Two men, later identified as Edwin Sequinot and Angel Rodriguez, started a disturbance by attacking another Workers League member, Jacques Vielot. As Tom rushed to Vielot’s aid, he was shot five times by a third assailant lying in wait, a professional gunman named Angelo Torres. Sequinot then pulled out a gun and shot Vielot, severely wounding him. The injured Vielot rushed Tom to Wyckoff Heights Hospital. Tom died approximately an hour after arriving at the hospital, in the early morning hours of October 16. He was 26 years old.
The murder of Tom Henehan was a political attack aimed at intimidating the Workers League and blocking its efforts to build a socialist leadership in the American working class. The Workers League was at that time involved in an historic investigation of the circumstances surrounding the 1940 assassination of Leon Trotsky, the founder of the Fourth International. This investigation, whose findings were published under the title Security and the Fourth International, exposed the decades-long efforts of the police agencies of imperialism and Stalinism to penetrate and sabotage the world Trotskyist movement. Among other things, the investigation revealed the insidious links between Joseph Hansen—who later became a leader of the American Socialist Workers Party—and the Federal Bureau of Investigation. In June 1977, Hansen and the SWP published a statement that warned of “deadly consequences” if the investigation continued. Shortly afterwards, Tom Henehan lay dead in a Brooklyn hospital.
Soon after Tom’s death, the Workers League and the Young Socialists launched a campaign to demand the arrest and conviction of his killers. The campaign won widespread support from workers and youth throughout the country. Under growing pressure from the Workers League’s campaign, the police finally arrested Angelo Torres on a bus in Brooklyn on October 15, 1980. Several months later, in December 1980, after long denying that a second gunman was involved, the police arrested Edwin Sequinot. Both Torres and Sequinot were indicted for murder and attempted murder.
By David North
This series of four articles was originally published in the Bulletin, the newspaper of the Workers League, forerunner of the Socialist Equality Party (United States), from October-December, 1982, five years after the assassination of Tom Henehan.
Today marks the 40th anniversary of the assassination of Tom Henehan, a member of the Political Committee of the Workers League—the predecessor of the Socialist Equality Party in the US. We are republishing here a tribute delivered by David North at a meeting in 1997.
On the evening of October 15 1977, Tom Henehan, a member of the political committee of the Workers League, the forerunner of the Socialist Equality Party, was supervising an activity sponsored by the Young Socialists, the party’s youth movement, held at the Ponce Social Club in the Bushwick section of Brooklyn, New York.
On December 16, 2008, Mary Elise Henehan died at Bronson Hospital in Kalamazoo, Michigan at the age of 83. She was the mother of Tom Henehan, a political committee member of the Workers League, predecessor of the Socialist Equality Party, who was the victim of a political assassination carried out on October 16, 1977 in New York City.
In 1975, the International Committee of the Fourth International launched the first systematic investigation by the Trotskyist movement intothe assassination. This investigation, known as Security and the Fourth International, led to the exposure of the network of GPU agents within the Fourth International that ensured the success of Stalin’s conspiracy against Trotsky’s life.
Die unablässige Propaganda der Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) für Wirtschaftsnationalismus hat einige Arbeiter anfällig für Trumps nationalistische Demagogie gemacht.
Die Arbeiter brauchen eine internationale Strategie, um gegen Trumps Handelskriegsmaßnahmen zu kämpfen, die bereits zu Massenentlassungen in ganz Nordamerika führen.
Die Verteidigung der Arbeitsplätze ist unmittelbar mit dem Kampf gegen die Aufrüstung und gegen den Umbau der Industrieproduktion auf Kriegswirtschaft verbunden. Das ist nur gegen den IGM-Apparat möglich, nicht mit ihm.
Das letzte Verhandlungsergebnis unterscheidet sich kaum vom vorherigen Schlichtungsvorschlag, der eine unverschämte Mogelpackung war, und ist meilenweit von unserer ursprünglichen Forderung entfernt.
Das kanadische Aktionskomitee Post hat sich im Juni 2024 formiert, um den Kampf gegen die Angriffe auf Postbeschäftigte unabhängig von der kanadischen Postlergewerkschaft CPUW zu führen.
Das britische Aktionskomitee Post ist im April 2023 im Kampf gegen den Ausverkauf einer Streikbewegung bei der britischen Royal Mail durch die Gewerkschaft Communication Workers Union (CWU) entstanden.
Im Mittelpunkt stand die Frage: Wie weiter gegen den Ausverkauf unserer Tarifkämpfe um bessere Löhne und Bedingungen durch Verdi?
Auf ihren Plakaten beim Generalstreik am Mittwoch forderten viele Arbeiter und Jugendliche Gerechtigkeit für die Opfer des Tempi-Zugunglücks, obwohl die Gewerkschaften es weitgehend ausklammerten.
Verdi ist gerade dabei die Tarifkämpfe von Millionen Beschäftigten bei der Post, im öffentlichen Dienst sowie den Berliner Verkehrsbetrieben auszuverkaufen, um die Kriegspolitik der Bundesregierung zu finanzieren. Wir wollen das nicht länger hinnehmen und rufen zu einem gemeinsamen Online-Treffen der Aktionskomitees auf.
Das Schlichtungsergebnis unterscheidet sich kaum vom letzten Angebot der Arbeitgeber, das wir mit überwältigender Mehrheit abgelehnt haben. Jetzt kommt es darauf an, den beschlossenen Vollstreik sofort einzuleiten, um unsere berechtigten Forderungen durchzusetzen.
„Proletarier aller Länder, vereinigt euch!“ lautet die alte Forderung nach internationaler Einheit der Arbeiterklasse. Ganz im Gegensatz dazu macht sich der US-Gewerkschaftsvorsitzende Shawn Fain die „America First“-Politik von Trump zu eigen und hetzt Arbeiter aus verschiedenen Ländern gegeneinander auf.
Verdi orientiert sich an den Zielen des Vorstands, der Aktionäre und der Regierung, den globalen Konzern DHL Post „schlank und effizient“ aufzustellen. Für uns dagegen stehen Leben, Gesundheit und Arbeitsbedingungen der Beschäftigten an erster Stelle.
Verdi hat erwartungsgemäß den Schlichterspruch angenommen, der Reallohnsenkungen und zukünftige Angriffe einleitet. Die rund 3 Millionen Beschäftigten sollen so mit ihren Löhnen und Arbeitsplätzen für die eine Billion Euro zahlen, die in Aufrüstung und Krieg gesteckt wird.
Die amerikanischen Autoarbeiter spüren bereits die Auswirkungen der umfassenden Zölle, die Präsident Trump letzte Woche verhängt hat. Auch gegenüber der UAW-Führung, die sich an die Seite der faschistischen Regierung gestellt hat, wächst die Wut.
Millionen Beschäftigte sollen mit ihren Löhnen und Arbeitsplätzen für Aufrüstung und Krieg zahlen. Nirgends wird das so deutlich, wie im öffentlichen Dienst. Verdi will das am Samstag für die fast 3 Millionen Beschäftigten bei Bund und Kommunen festschreiben.
Ein Bruch mit Verdi und der Aufbau unabhängiger Aktionskomitees ist notwendig, um dem Gewerkschaftsapparat die Kontrolle aus der Hand zu nehmen.
Die politische Bedeutung unseres Tarifkampfs wird immer deutlicher. Mit aller Macht soll verhindert werden, dass wir einen unbefristeten Vollstreik organisieren und unsere berechtigten Forderungen durchsetzen.
Die Postbeschäftigten sind über den Verrat der Gewerkschaften empört. An ihrem Treffen ging es um den gemeinsamen Kampf gegen Oligarchie und Diktatur, um die Arbeitsplätze zu verteidigen.
Dass sich die Gewerkschaft United Auto Workers hinter Trumps Auto-Strafzölle stellt, kommt einer Unterstützungserklärung für einen Weltkrieg gleich.
Von Mittwoch bis Freitagfrüh fand der fünfte Warnstreik der rund 16.000 Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) statt, um ihrer Hauptforderung für eine Lohnerhöhung von 750 Euro monatlich Nachdruck zu verleihen.
